An den jeweiligen Anforderungen orientiert, stehen den Flachdachspezialisten künftig folgende modular aufgebaute, ESSMANN Lichtbandvarianten als gewölbte, Aluminium- und PVC-Profilkonstruktion zur Verfügung: Das ESSMANN Lichtband plus – die energetisch hochwertige Klappenvariante mit wärmegedämmten, thermisch getrennten Grundprofilen. Das Oberlicht eignet sich für den Einsatz im Neubau oder in der energetischen Sanierung von beheizten Gewerbe- und Verwaltungsobjekten bis hin zu Messe-, Sport und Ausstellungshallen.
Das ESSMANN Lichtband basic – als bewährtes Standardsystem für das industrielle Flachdach, mit erweiterbarer Funktionalität zur Belichtung, Belüftung oder für komplexe Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Somit gibt es für alle wärmetechnischen Anforderungen das passende Lichtband. Beide Lichtbandsysteme sind nach Europäisch Technischer Zulassung ETA – 17/0482 bauaufsichtlich zugelassen. Die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen für Durchsturz- und Auffangsicherung sind mit den gängigen ESSMANN-Sicherungssystemen kompatibel.
Zarge und Lichtband bilden eine Einheit
Zarge und Oberlicht gehören bei ESSMANN Gebäudetechnik untrennbar zusammen. Für jede Oberlichtlösung gibt es auch die dazu passende in Stahlblech verzinkte Zargenkonstruktion. Grundsätzlich wird zwischen der freitragenden Zarge (für alle Binderdächer) und der Aufsetzzarge (für alle Pfettendächer und Binderdächer mit entsprechender Auswechslung) unterschieden. Mit der Produktoptimierung der beiden Lichtbandsysteme erfolgte zeitgleich auch eine Konstruktionsanpassung der Zargen. Wesentliches Änderungsmerkmal ist die neue Ausführung des Auflagewinkels für das jeweilige Lichtband auf der Unterkonstruktion. Bisher wurden immer waagerechte Auflagen (90°) benötigt. Abhängig von der Lichtbandspannweite und der Ausführung der Verglasung werden zukünftig bei den neuen ESSMAN Lichtbandtypen jeweils zwei unterschiedliche Neigungswinkel (25° und 45°) der Auflage eingesetzt.
Beide Zargenkonstruktionen eignen sich sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung und lassen sich individuell auf die statischen Anforderungen anpassen. Dank der modularen Bauform können sie längenmäßig in beliebiger Länge aufgebaut werden. Bei der freitragenden Zarge sind Bauhöhen von 450 bis 750 Millimeter möglich, wobei die erforderliche Aussteifung je nach statischer Anforderung mit entsprechenden Distanzriegeln vorgenommen wird. Mit der Aufsetzzarge lassen sich Bauhöhen zwischen 300 und 500 Millimeter realisieren. Eine Wärmedämmung wird bei beiden Konstruktionen bis zu einer Höhe von 80 Millimetern garantiert.