Dämmen ist ein mächtiges Werkzeug im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels. Ein gut gedämmtes Gebäude hält nicht nur warm, sondern hält die Innenräume auch länger kühl, ohne zusätzliche Energie zu verbrauchen. Dies spart sowohl Kosten als auch CO₂ – das Klimaschutzpotenzial ist enorm, denn EU-weit stammen 40 % des Energieverbrauchs und 36 % der CO₂-Emissionen aus dem Gebäudesektor. Wir haben unseren biomassebilanzierten PU-Hochleistungsdämmstoff BauderECO weiterentwickelt. Künftig wird mit dem Massenbilanzansatz noch mehr Biomasse – insgesamt 80 % – in der Herstellung eingesetzt und damit der Anteil fossiler Rohstoffe auf nur noch 20 % reduziert.
Damit einher geht der ganzheitliche Ansatz der BauderECO Produkte: Bei den Varianten BauderECO S für das Steildach und BauderECO F für das Flachdach wird eine beidseitig atmungsaktive Deckschicht aus Kalk von Muschelschalen, welcher als Abfall in der Lebensmittelindustrie anfällt, in Verbindung mit einem Glasvlies verwendet. Zusätzlich kommen recycelte Wertstoffreste wie Säge- und Fräsabfälle, die bei der Produktion unserer Dämmstoffe anfallen und wieder in die ursprünglichen Rohstoffe umgewandelt werden, zum Einsatz. Die oberseitige Kaschierlage – bei BauderECO S – besteht aus sortenreinem Polypropylen, welches nach der Nutzung einfach recycelt werden kann. Die Umverpackung von BauderECO besteht zu ca. 30 % aus recycelten Folienabfällen und kann ebenfalls recycelt werden. Der Dachdämmstoff BauderECO ist besonders dämmstark mit WLS 024 und bietet deshalb maximale Dämmleistung bei geringstem Rohstoff- und Energieeinsatz.
Quelle: Pressemitteilung Paul Bauder GmbH & Co. KG