Das sich verändernde Klima mit vermehrt auftretenden Starkregenereignissen, schwerem Hagelschlag und Stürmen und den damit verbundenen Dachschäden verändert auch bei Planern und Hausbesitzern die Einstellung zum Bauteil Dach und dessen Funktionsschichten. Denn ist die erste wasserführende Ebene, das Bedachungsmaterial durch Starkregen überlastet oder gar durch Hagel zerstört, kommt der zweiten wasserführenden Ebene eine ganz neue Bedeutung zu. Und plötzlich schützt nur noch sie das gesamte Gebäude.
Reicht dann die heute üblicherweise verwendete, qualitativ einfache Unterspann- oder Unterdeckbahn aus, um im Ernstfall ausreichend Schutz zu bieten? Viele Schäden zeigen, dass dies nicht der Fall ist. Nicht nur, dass die Bahnen den Witterungsbelastungen nicht standhalten, auch die Haltbarkeit erfüllt oftmals nicht das, was man sich davon versprochen hat. Das Bedachungsmaterial hält in der Regel ca. 40 Jahre. Entsprechend sollte auch die Lebensdauer der Unterspann-/Unterdeckbahn ausgelegt sein. Versagt diese nach wenigen Jahren aufgrund der unter den Bedachungsmaterialien herrschenden Bedingungen (Hitze, Feuchte, Kälte) ist der Schaden vorprogrammiert und der Hausbesitzer der Leidtragende. Qualität und Dauerhaftigkeit sind also gefragt.
Versicherungen schlagen Alarm
Starkregen mit nachfolgenden Gebäudeschäden durch Schlammlawinen und Hochwasser zwingen auch die Versicherer zum Handeln. In einem Schreiben an ihre Kunden berichten die Versicherer von Schäden in Millionenhöhe, die im Jahr 2016 durch Hagel und Starkregen verursacht wurden. Diese Kosten zwingen die Versicherer, die Policen anzuheben, denn der Klimawandel ist da. Die dadurch verursachten Schäden sind erheblich. Wetterexperten prognostizieren sogar weitere Verschärfungen. Heiße Sommer, milde Winter, Stürme und Hagel werden unser Wetter in Zukunft prägen.
Quelle: Pressemitteilung Paul Bauder GmbH & Co. KG
Broschüren und Informationsmaterial
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